Ein Museum im Storchenturm
…für Ausflügler, Familien und Kindergruppen
Das Storchenmuseum entstand auf Initiative von Kurt Kretschmann, dem Begründer des ehrenamtlichen Weißstorchschutzes. Er organisierte Mitte der 70er Jahre die Sanierung des verfallenden Storchenturms. Seit 1978 beherbergt der Innenraum ein kleines Storchenmuseum. 1995 konnte der NABU mit Hilfe der Michael-Otto-Stiftung für Umweltschutz das stark beschädigte Bauwerk umfassend sanieren. Es wurde eine Ausstellung eingerichtet, die über Lebensweise, Verbreitungsgebiete, Flugrouten und Gefährdungen des Weißstorches informiert. Seit 2003 betrieb der NABU Oberbarnim das Storchenmuseum mehr als 10 Jahre lang auf ehrenamtlicher Basis. Jetzt wird es vom Haus der Naturpflege Bad Freienwalde in enger Zusammenarbeit mit dem NABU geführt. Das Museum ist auch für Familien, Kindergartengruppen und Schulklassen gut geeignet. Auch ungewöhnliche Fragen wie „Warum heißt der Storch Klapperstorch?“, „Was ist ein Kampfstorch?“ oder „Bleibt der Storch seiner Partnerin ewig treu?“ bleiben nicht unbeantwortet. Neu ist der Storchenlehrpfad zwischen Breiers Kräutergarten, Rathsdorf und dem Storchenmuseum. Auf einem etwa 1 km langen Waldweg erwandert man Fragen und Antworten zum Weißstorch.
Öffnungszeiten:
April - September
täglich außer montags
10 - 17 Uhr
Änderungen vorbehalten.
Kontakt
Haus der Naturpflege
Dr.-Max-Kienitz-Weg 2
16259 Bad Freienwalde
Tel./Fax: 03344 - 35 82
Haus der Naturpflege
Anfahrt: